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Immer mehr Kinder chronisch krank

Titelthema

DAK-Studie stellt Zunahme chronischer Krankheiten fest

Foto: pixabay

Eine Untersuchung der Krankenkasse DAK hat jetzt herausgefunden, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland immer häufiger an chronischen – also dauerhaften oder wiederkehrenden – Krankheiten leiden. Die Daten von 600.000 Kindern im Alter von bis zu 17 Jahren wurden für die Studie ausgewertet und das Ergebnis ist erschreckend: Etwa 26 Prozent der Kinder sind heutzutage chronisch krank.

Zu den chronischen Erkrankungen zählen Rücken- und Gelenksbeschwerden, Atemwegserkrankungen und Probleme mit dem Darm. Aber auch Heuschnupfen und Neurodermitis sowie Augen- und Ohrenerkrankungen liegen weit vorn. Zu wenig Bewegung, eine ungesunde Ernährung und Giftstoffe aus der Umwelt könnten die Gründe für den Anstieg der chronischen Erkrankungen sein. Leider gibt es auch immer mehr Kinder und Jugendliche, die seelisch leiden. So treten psychische Erkrankungen verstärkt ab dem Eintritt in die Schule auf (ADHS, Schulangst,, Depressionen) und die Krankenkasse gibt bekannt, dass fast jedes zehnte Kind an einer chronischen psychischen Erkrankung leidet. Vor allem in den Großstädten nimmt die Zahl der Erkrankungen zu.

Was können Eltern tun?
Eltern sollten ihren Kindern zuhören und deren Beschwerden ernst nehmen. Mütter und Väter können meistens sehr gut einschätzen, ob das Kind wirklich leidet oder sich vielleicht nur vor einer unliebsamen Aufgabe drücken möchte. Kinder und Jugendliche sind heutzutage tatsächlich großem Stress ausgesetzt, denn die Anforderungen in der Schule steigen, die Freizeit ist oftmals knapp bemessen und wird mit unzähligen Aktivitäten vollgepackt. Sind die Eltern beide berufstätig, dann bleibt nicht immer ausreichend Zeit, um sich intensiv mit den Kindern zu beschäftigen. Eltern sollten wachsam sein, wenn sie Veränderungen im Verhalten oder am Körper der Kinder entdecken. Das können schon kleine Hinweise sein. Beispielsweise kann der Grund für die verkrümmte Haltung des Kindes ein zu schwerer Schulranzen sein. Oder das Kind wird in der Schule von Mitschülern gemobbt und hat Angst, morgens in den Unterricht zu gehen. Ernährt sich das Kind gesund? Könnten die Darmprobleme von einer Fehlernährung kommen? Wer sich überfordert fühlt und nicht weiß, wie er seinem Kind helfen kann, sollte fremde Hilfe in Anspruch nehmen. Die erste Kontaktperson hier ist immer der Kinderarzt. Dieser hat Erfahrung und kann die Situation oftmals ganz konkret einschätzen. Auch ist es in der heutigen Zeit kein Tabu mehr, einen Ernährungsberater oder Therapeuten aufzusuchen, um sich Hilfe zu holen. (sto.)

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