Vätermonate zeigen ihre Wirkung
Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Detmers – Initiatorin „Spitzenvater des Jahres“

geschlechterdemokratische Moschee Ibn Rushd-Goethe Moschee, Familie Richter aus Neuss,
Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-West aus Stuttgart und Hausgemeinschaft Lutherstrasse aus Magdeburg, zusammen mit Initiatorin und Projektleiterin Prof. Dr. Ulrike Detmers (Gesellschafterin, Mitglied Geschäftsführung, Sprecherin Mestemacher-Gruppe), Albert Detmers (geschäftsführender Gesellschafter Mestemacher-Gruppe);
Fritz Detmers (geschäftsführender Gesellschafter Mestemacher-Gruppe), Helma Detmers (Gesellschafterin Mestemacher-Gruppe).
Fotohinweis: Thomas Fedra
Mestemacher beliefert Lebensmittelmärkte mit den besten Produkten aus dem Korn. Pumpernickel, Eiweißbrot und Veggie-Vollkorn – die leckeren Brote der Großbäckerei aus Gütersloh hat vermutlich jeder schon einmal belegt und Bissen für Bissen genossen. Das Familienunternehmen Mestemacher steht aber auch für eine Vision. Prof. Dr. Ulrike Detmers, geschäftsführende Gesellschafterin von Mestemacher, legt großen Wert auf ein gutes soziales Miteinander in der Firma. Familienfreundlichkeit lautet dabei einer der Kernbegriffe. Und dazu gehört auch, dass in Familien Gleichberechtigung gelebt wird. Zum 13. Mal hat sie 2018 daher den Award „Spitzenvater des Jahres“ verliehen. Der richtet sich an Männer, die darauf bedacht sind, die Karriere ihrer Frau zu pushen. Sie selbst stellen die eigene Karriere dafür hinten an und übernehmen mehr Verantwortung im Haushalt und der Kindererziehung. Den Award gesichert haben sich 2018: Andreas Altwicker, Jürgen Gerold und Peter Justenhoven.
Detmers selbst ist auch als Frauenrechtlerin bekannt und setzt sich seit über 20 Jahren für die Männeremanzipation und gesetzliche Frauenquote ein. Mosquito hat sie zu den Themen gesunde Ernährung bei Kindern und Gleichberechtigung in der Partnerschaft befragt.
Gesunde Ernährung trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei
Dass die Chefin einer Großbäckerei täglich Brot isst, scheint selbstverständlich. Da das Sortiment des Unternehmens derart vielfältig ist, fällt es Prof. Dr. Ulrike Detmers schwer, sich bei dieser Auswahl zu entscheiden. Im Mosquito-Gespräch erzählt sie, dass sie vor ihrem Interview zum Bio-Brot gegriffen hat. Auch hat sie eine klare Meinung zu gesundem Essen und betont, wie wichtig gesunde Ernährung bei Kindern ist. „Übergewicht, Konzentrationsschwierigkeiten und Zivilisationskrankheiten gefährden die Persönlichkeitsentwicklung insbesondere von Kindern“, sagt Prof. Dr. Ulrike Detmers. „Mestemacher liefert Orientierung für gesünderes Essen.
So führt Mestemacher zukünftig die von der Verbraucherzentrale empfohlene Nährwertkennzeichnung ‚Nutri-Score-System‘ ein. Die Farbkennzeichnung auf Lebensmittelpackungen erleichtert eine gesündere Ernährung.“ Um nicht nur geschmacklich mit den Backwaren zu punkten, muss der Verbraucher auch von der Qualität
und den Zutaten überzeugt sein. Mestemacher legt hier vor allem Wert auf ungeöffnet lange Genussfrische und eine praktische Verwendung für das Schulbrot,
Butterbrot und Abendbrot.
Spitzenväter sind Leitbilder für die Männerwelt
Dass Prof. Dr. Ulrike Detmers nicht nur die Spitze des Unternehmens anführt, sondern sich auch vielfältig im Bereich Wirtschaft und Soziales engagiert, ist in Deutschland bekannt. So setzt sie sich schon seit vielen Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Ihr Herzensprojekt „Spitzenvater des Jahres“ geht in diesem Jahr in die nächste Runde und so werden in wenigen Wochen erneut drei Männer geehrt, die sich als „Spitzenvater“ verdient gemacht haben. Es sind Männer, die ihre Frauen auf dem Karriereweg unterstützen und die für die gemeinsamen Kinder präsent sind. Männer, die sich nicht von gesellschaftlichen Klischees beeinflussen lassen, sondern die als Männer ihre eigene berufliche Tätigkeit hinten anstellen. Hierzu erklärt Ulrike Detmers: „Männeremanzipation lautet die Maxime. Männer sind genauso wichtig für die Kindesentwicklung wie Frauen. Frauen haben ein Recht auf berufliche Förderung durch den Partner, auch wenn sie Mutter sind.“ Und so werden beim Wettbewerb „Spitzenvater des Jahres“ die Männer ausgezeichnet, die als Leitbilder anderen Vätern Mut machen. War die Mestemacher-Powerfrau anfangs noch überrascht, dass es deutschlandweit so viele Männer gibt, die eine Gleichberechtigung mit großer Selbstverständlichkeit leben, so wundert es sie heute nicht mehr. Sie sagt: „Vätermonate zeigen ihre Wirkung.“ (sto.)
Spitzenväter sind Leitbilder für die Männerwelt

sondern auch Initiatorin von zahlreichen Förderprojekten. Foto: session
Dass Prof. Dr. Ulrike Detmers nicht nur die Spitze des Unternehmens anführt, sondern sich auch vielfältig im Bereich Wirtschaft und Soziales engagiert, ist in Deutschland bekannt. So setzt sie sich schon seit vielen Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Ihr Herzensprojekt „Spitzenvater des Jahres“ geht in diesem Jahr in die nächste Runde und so werden in wenigen Wochen erneut drei Männer geehrt, die sich als „Spitzenvater“ verdient gemacht haben. Es sind Männer, die ihre Frauen auf dem Karriereweg unterstützen und die für die gemeinsamen Kinder präsent sind. Männer, die sich nicht von gesellschaftlichen Klischees beeinflussen lassen, sondern die als Männer ihre eigene berufliche Tätigkeit hinten anstellen. Hierzu erklärt Ulrike Detmers: „Männeremanzipation lautet die Maxime. Männer sind genauso wichtig für die Kindesentwicklung wie Frauen. Frauen haben ein Recht auf berufliche Förderung durch den Partner, auch wenn sie Mutter sind.“ Und so werden beim Wettbewerb „Spitzenvater des Jahres“ die Männer ausgezeichnet, die als Leitbilder anderen Vätern Mut machen. War die Mestemacher-Powerfrau anfangs noch überrascht, dass es deutschlandweit so viele Männer gibt, die eine Gleichberechtigung mit großer Selbstverständlichkeit leben, so wundert es sie heute nicht mehr. Sie sagt: „Vätermonate zeigen ihre Wirkung.“ (sto.)
