Kröte und Freunde ermitteln in Göttingen
„Die Göttinger Sieben“ – Jugendkrimi-Hörspiel-Serie erschienen


Wer die spannenden Geschichten von „Die Drei ???“ und „TKKG“ mag, wird „Die Göttinger Sieben“ lieben. Die ersten beiden Folgen der Kinder- und Jugendkrimi-Hörspiel-Serie (Folge 1: „Alte Damen in Not“ und Folge 2: „Falsche Fünfziger“) sind jetzt erschienen und im Handel erhältlich. Die Besonderheit: Die Hörspiele von Regisseur und Produzent Sven Schreivogel nach den Romanen von Tobias Schrader haben Lokalbezug und so kommen sowohl das Gänseliesel, eine bekannte Konditorei in der Weender Straße und die findigen Reporter des Göttinger Tageblatts mit in den lebhaften Detektivgeschichten vor. Um die Rollen der Hauptfiguren zu besetzen, wurde eigens ein Casting organisiert. Die Gewinner des Castings haben neben den professionellen Sprechern und TV-Stars (Katja Frenzel, die als professioneller Schauspiel-Coach für Kinder und Jugendliche bei Kino- und TV-Produktionen viel Erfahrung mitbringt, Helmut Zierl, Marcus Off und Kornelia Boje) und Erzähler Jan Reinartz (bekannt als Schauspieler am Jungen Theater in Göttingen) zum großen Unterhaltungswert der Hörspiele beitragen.
Kröte und seine Freunde lösen als die „Göttinger Sieben“ jeden Fall und so machen sich die jungen Detektive in der ersten Folge auf, das Rätsel um die Überfälle auf ältere alleinstehende Frauen zu enträtseln, die ihrer gesamten Ersparnisse beraubt wurden. Gut, dass Maikes Vater bei der Polizei arbeitet. Doch als die jungen Ermittler die Großmutter von Jonas und Lukas einspannen, um dem vermeintlichen Täter auf die Spur zu kommen, wird es gefährlich. In der zweiten Folge legen sich die sieben Detektive mit Geldfälschern an. Sie recherchieren auf eigene Faust und ahnen gar nicht, in welche gefährliche Situation sie sich begeben.
Hörspiele sind ein hervorragendes Medium, um die Geschichten von Tobias Schrader unterhaltsam zu transportieren. Und da aus der Feder des Autors insgesamt zehn Geschichten stammen, wird es sicherlich weitere Folgen der Jungermittler geben. Wer den Begriff „Die Göttinger Sieben“ schon einmal gehört hat (der Uni-Parkplatz heißt übrigens „Platz der Göttinger Sieben“) sollte wissen, dass die Göttinger Sieben, die der Hörspiel-Serie ihren Namen gegeben haben, im Jahre 1837 Professoren waren, die sich König Ernst August I aus Hannover mit ihrer Meinung entgegen stellten.
„Die Göttinger Sieben“ sind auch auf der Lokolino-Messe in der Lokhalle zu Gast. Am 9. Februar berichten die Beteiligten von ihren Erlebnissen rund um die Tonaufnahmen auf der Programmbühne. Dort wird auch der Titelsong von Jana und Axel Mehner live performt. Außerdem liest Autor Tobias Schrader im Geschichtenzelt aus seinen Büchern vor. Ein großes Dankeschön geht übrigens an die Sparkasse Göttingen. Durch deren Unterstützung konnte der Titelsong der Hörspiel-Serie komponiert, eingesungen und produziert werden. (sto.)