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Zurück in den Beruf mit dem VHS-Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“

S. Meyer: „Darauf kann ich stolz sein!

Beruf & Bildung

Sandra Meyer wollte sich immer weiter entwickeln – deshalb hat sich auch gleich zwei Berufsausbildungen absolviert: als Gartencenter Fachverkäuferin und als Floristin. Mit 24 Jahren hatte sie schon ihren Ausbilderschein und hat Floristen ausgebildet. Dafür ist sie aus ihrer Heimatstadt Kassel nach Sachsen-Anhalt gezogen. „Das war ein großer Schritt für mich damals, dabei bin ich selbständig geworden!“
Heute haben sie und ihr Mann drei (fast) erwachsene Söhne. Als die Kinder klein waren, hat sie stundenweise in einem Blumenladen gearbeitet. Die Arbeit hat ihr Spaß gemacht, aber als Minijobberin „ist man immer das letzte Glied in der Kette. Die Kolleginnen waren nett, aber die anderen waren immer zuerst dran bei der Urlaubsplanung und konnten sich die Sahnestückchen sichern. Und der Urlaub wurde auch nicht bezahlt.“
Die berufliche Neuorientierung begann für sie im Herbst 2015 mit dem FrauenInfoTag in der Arbeitsagentur. Nach einer Beratung beim VHS-Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“ hat sie an einem Gruppencoaching teilgenommen. „Da wird einem klar, was man im Leben alles gemacht hat, was man kann und was man will. Alle haben an einem Strang gezogen, das war total schön. Ich habe mich immer auf diese Treffen gefreut“. Sie hat sich dann erfolgreich in einem Gartencenter beworben. „Durch das Coaching bin ich relativ locker ins Vorstellungsgespräch gegangen“ – und war erfolgreich.
Ihr Chef war sehr zufrieden. Die zunächst befristete Stelle wurde für sie entfristet, eine Ausnahme in dem Unternehmen. „Der Status ist ganz anders als im Minijob. Ich habe eine andere Stellung unter den Kollegen, bin gleichberechtigt. Die Bezahlung ist besser, bei guter Leistung bekomme ich Bonuszahlungen – wie die anderen“. Die Befriedigung, etwas geschafft zu haben, soziale Kontakte und Erfolgserlebnisse zu haben, Anerkennung zu bekommen, das ist ihr wichtig. Und sie möchte anderen Frauen Mut machen, was für sich zu tun. „Man kann auch Dinge ausprobieren, und wieder aufhören, wenn es nicht passt. Wichtig ist, sich etwas zuzutrauen!“
Beratung für Minijoberinnen:
Goschka Grynia-Gallwitz
Tel. 0551 4952-59
g.grynia-gallwitz@vhs-goettingen.de

 

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